„Policia? Assassini!“ riefen die über 500 TeilnehmerInnen der kämpferischen Demonstration, die gestern Abend in Connewitz stattfand. Angeleitet wurde die Demonstration von einem klassenkämpferischen Block mit Transparenten und roten Fahnen.
In Parolen wurde der Polizeiterror und die jüngsten Hausdurchsuchungen im Kiez thematisiert, Solidarität mit den im Knast sitzenden AntifaschistInnen Lina und Dy gefordert sowie auf einem Hochtransparent Grüße in den Knast geschickt. Die Demo war von Anfang an laut und kämpferisch.
Im Verlauf der Demonstrantion wurde dem ein oder anderen Bullen noch symbolisch mitgeteilt, was von ihrer Präsenz gehalten wurde. Viele verschiedene Reden machten deutlich, dass die staatliche Repression unterschiedlich zuschlagen kann und wir gerade deshalb solidarisch zusammenhalten müssen! Dass die Repression vermehrt antifaschistische und revolutionäre Einzelpersonen und auch Gruppierungen trifft, zeigt, dass sich der bürgerliche Staat vor einer klassenkämpferschen Gegenmacht von Unten fürchtet. Es ist wichtig, dass unser Antifaschismus nicht nur ein offensiver Kampf gegen faschistische Angriffe ist, sondern sich auch immer gegen den Kapitalismus richtet, wenn er nachhaltig und revolutionär sein will.
Haltet euch die nächsten Freitage frei.
Freiheit für Lina und Dy!
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Feuer und Flamme der Repression!